12. Januar 2013

12.1.13

Ich liebe das Blut, wie es über meinen Arm läuft.
Und ich kann einfach nicht aufhören. Ich muss weiter machen; immer tiefere Schnitte, immer öfter und doch spüre ich nichts. Nur die zerstörerische Leere, die sich in mir immer weiter ausbreitet.

Alkohol, bis ich alles vergesse; Musik, das meine Ohren schmerzen; Tabletten; Lichter, die sich wild und bunt durch den Raum bewegen; Tanzen, damit ich mich einfach frei fühle; ...

Und wieder Schnitte, tiefer, länger, auf die möglichst schmerzhafteste Art und Weise.
Niemand bemerkt es, niemand bemerkt mich. Ich bin alleine.


Kensi :**

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